FREIZEITGESTALTUNG
Highlights

Corona-Hinweis
Die Corona-Situation im Sommer 2022 kann Auswirkungen auf das Programm und die Teilnahmebedingungen haben, bis hin zur Absage der Freizeit.
Daten und Fakten zum Sommerferienprogramm
Anmeldung
1. Anmeldung herunterladen
2. Ausdrucken, ausfüllen und
3. Bei deinem Jugendmitarbeiter oder bei Benedict Wolber, Grabenstraße 34 abgeben.
Freizeitberichte
Bodenseefreizeit 2020
Aufgrund der Corona-Pandemie änderte sich unser Reiseziel von Kroatien nach „Haslachmühle“ in der Nähe des Bodensees. Wir betrachten es als Wunder, dass wir den Platz sehr kurzfristig bekamen, dass die Freizeit eine gesegnete und behütete Zeit war und dass das Wetter so gut gepasst hat. In einer Gemeinschaft von älteren und jüngeren jungen Erwachsenen durften wir näher zusammenwachsen, coole Aktionen starten und im Glauben weiterkommen. Das Thema, mit dem wir uns bei Andachten beschäftigt haben, war „Wunder“. Wie Gott im Alltag im Großen und im Kleinen wirken kann, wie Jesus Menschen begegnet ist und Wunder getan hat, was Gott heute noch für Wunder tut und wie Gott auch uns gebrauchen kann…

Wir hatten viel Spaß beim Staudamm bauen am Bach neben dem Platz, Chillen im Pool, Spielen und Sporteln. Es gab einige Ausflüge – zum Illmensee, zum Affenberg Salem, in den Klettergarten, zum Kanufahren, in verschiedene Städte wie Ravensburg und Friedrichshafen und auf eine Zwei-Tages-Wanderung auf den Höchsten mit herrlicher Aussicht. Auch das Abendprogramm war sehr abwechslungsreich mit einem Baden-Württemberg-Abend, dem Schmugglerspiel, Film schauen, Gebetsparcours, einem bunten Abend, der von den Teilnehmenden gestaltet wurde und einem Casino-Abend.

Das wunderbarste war wohl das fantastische Essen von Christine und Rebecca, das auf keinen Fall unerwähnt bleiben darf. Dankbar blicken wir zurück auf eine gute Zeit. Wir haben den Wunsch, dass auch nach der Freizeit Wunder passieren im Alltag von jedem einzelnen und dass wir den Mut haben, davon zu erzählen.
Zum Schluss noch ein paar Daten der Freizeit:
- 31 Personen / 11 Nächte
- 7 Seiten Corona Hygiene-, Präventions-, und Ausbruchsmanagement Konzept
- 4034 gefahrene Kilometer (Summe aller Fahrzeuge ?)
- 459 Liter Sprudel und 360 Liter Eistee und Süßer Sprudel
Raffaela Petruzzelli
Schwedenfreizeit 2019
Am 05. August um 18:00 brachen 36 Teilnehmer und 2 Leiter am Gemeindehaus auf, um sich auf den Weg nach Schweden zu machen. Aufgeteilt auf 5 Autos nahmen wir den langen Weg mit einer Dauer von ungefähr 17 Stunden Fahrt auf uns. 6 Personen waren bereits zwei Tage vorher aufgebrochen, um die Freizeitanlage für die Gruppe vorzubereiten.
Nach einer langen Fahrt kamen wir alle heil und etwas müde auf der Freizeitanlage Hästhagen bei Fristad an. Wir wurden von unserer Küchenfee Christine mit leckerem, frischem Hefezopf und Getränken gestärkt, um uns schließlich in unseren Zimmern einzurichten. Die Freizeitanlage bot ein großes Angebot an Aktivitätsmöglichkeiten, wie beispielsweise einem Volleyball- oder Tennisfeld, und einer Wand zum Bouldern. Durch die Lage direkt am See, konnten wir zusätzlich Kanu fahren und segeln. Nachdem die Anlage erkundet war, fingen wir an das erste gemeinsame Mittagessen vorzubereiten. Der große Hunger nach der Fahrt wurde dann mit Pommes, Salat und Gyros gestillt. Anschließend hatten wir Zeit uns zu erholen, anzukommen und uns auch einen Mittagsschlaf zu gönnen. Am Abend gab es eine Einführung in unser großes Thema der Freizeit – die 12 Jünger. Im Anschluss haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen gab es dann (wie jeden Morgen) ein vielfältiges Frühstück mit frischem Hefezopf, Obstsalat, Brot, Kaffee und vielem mehr. Danach trafen wir uns alle um ein paar Lobpreislieder zu singen und in das Tagesthema zu starten, den Jünger Simon „Petrus“. Nach dem gemeinsamen Start in die Andacht teilten wir uns in Kleingruppen auf, um das Thema näher zu betrachten und uns auch zu fragen, was die Geschichte von Petrus mit unserem Leben zu tun hat. Anschließend bekamen wir Zeit um das Thema für uns persönlich zu beleuchten, aber auch zum Ausruhen.
Eine kleine Gruppe hat sich auf den Weg in die Stadt Borås aufgemacht. Nach einem leckeren Abendessen trafen wir uns wieder gemeinsam im Gruppenhaus, um Schweden durch ein Quiz mit Schätzfragen und Spielen näher kennenzulernen.

Am nächsten Tag, dem 8. August, feierten wir Danas Geburtstag. Unser Andachtsthema des Tages war der Jünger Thomas, dessen Zweifel und wie sich solche Zweifel in unserem Leben auswirken. Den Mittag konnten wir zum Angeln, Segeln, Musizieren und Basketballspielen nutzen. Die Angler waren sogar erfolgreich – ein Hecht ging an die Angel, der am Abend genüsslich verzehrt wurde. Ein paar von uns brachen zu einer kleinen Wanderung in die nähere Umgebung auf. Das Wetter war leider regnerisch, die Natur dennoch sehr sehenswert. An diesem Abend gab es ein besonderes Abendessen – selbstgemachte, köstliche Spätzle.
Am nächsten Tag unternahmen wir nach unserer Andacht zum Jünger Matthäus einen Ausflug zu den Schäreninseln Göteborgs. In Kleingruppen besichtigten wir die Inseln und nutzten die Zeit zum Baden, Eis essen und Sonnen. Das Wetter war an diesem Tag, im Gegensatz zu manch anderen Tagen der Freizeit, sonnig und warm. Gegen Abend stießen noch 4 weitere Teilnehmer (Maren, Annika, Phillip, Lena) zu uns dazu.
Das Andachtsthema des folgenden Tages war der Jünger Andreas und wie er Nachfolge gelebt hat. Der Mittag wurde genutzt um Basketball zu spielen, die Boulderwand im Gruppenhaus auszuprobieren und zu segeln. Das Abendessen wurde an diesem Abend mit Freude zubereitet, es gab leckere Köttbullar mit Kartoffelpüree – typisch schwedisch. Anschließend gab es einen Schwedenabend, an dem wir uns in den Farben der Schwedenflagge anzogen (dabei kamen ganz lustige Kostüme zustande). Wir spielten die sogenannte FlachwitzChallenge, bei der man mit Wasser im Mund versuchen musste nicht zu lachen, während Flachwitze erzählt wurden. Erstaunlicherweise spuckten nur wenige das Wasser wieder aus. Bei einem weiteren Spiel durfte man ebenfalls nicht lachen, während ein anderes Spielteam eine lustige Vorführung macht. Eine weitere Aufgabe war es die Gemeinsamkeit von verschiedenen Teilnehmern zu erraten und zu versuchen, den Refrain eines Lieds punktgenau anzustimmen, obwohl die Musik nach einer Weile verstummte. Es gab eine leckere Eisbar und es wurde bis spät in die Nacht getanzt.
Am nächsten Tag brach ein Großteil der Teilnehmer zu einer Zweitageswanderung auf. Doch bereits nach einer halben Stunde fing es stark und durchgehend an zu regnen. Erst wanderten wir weiter, da der Regen mal wieder typisches Schwedenwetter war und es genauso typisch für Schweden ist, dass der Regen nach einer Weile wieder aufhört und die Sonne plötzlich scheint. Leider passierte das nicht und wir haben die Zweitageswanderung vorzeitig abgebrochen. Vier Teilnehmer entschieden sich dazu, die Wanderung fortzusetzen und es hörte sogar nach einiger Zeit auf zu regnen.
Am Montag teilten wir uns wieder in kleinere Gruppen auf: die eine Gruppe besuchte die Stadt Jönköping während die anderen shoppen, schwimmen, angeln und Klippen springen gegangen sind. Die Wanderer stießen gegen Nachmittag wieder zu uns. Auch an diesem Abend gab es ein köstliches Essen – selbst panierte Schnitzel mit Pommes. Der Tag endete mit einer weiteren Andacht zum Jünger Johannes.
Der nächste Tag begann mit einem frühen Frühstück und einer Andacht zum Jünger Nathanael. Dann fuhren wir los, um den Tag in der zweitgrößten Stadt Schwedens zu verbringen –Göteborg. Bei unserer Ankunft teilten wir uns in mehrere Gruppen auf, in denen wir die Stadt besichtigen konnten. Einige von uns machten eine Bootstour, wir bestiegen Aussichtsplattformen, gingen ein wenig shoppen, liefen durch die Altstadt Haga und aßen lecker zu Abend in verschiedenen Restaurants in den bekannten Restaurantgassen von Göteborg. Das Andachtsthema vom Mittwoch war der Jünger Judas.
Den letzten Tag nutzten wir, um sportlich aktiv zu sein oder Musik zu machen. Eine Gruppe machte sich auf, um die Natur Schwedens auf einem Holzstegpfad noch einmal zu erleben. Abends gab es eine Andachtszusammenfassung zu allen Jüngern, und deren Persönlichkeitstypen, die wir näher beleuchtet hatten. Am nächsten Tag feierten wir Luisas Geburtstag und machten uns ans Aufräumen. Nach einer großen Putz- und Aufräumaktion verabschiedeten wir uns in einer großen Runde. Ein paar von uns setzten ihren Urlaub in Schweden und Norwegen fort, weshalb nicht alle von uns auf der Heimfahrt dabei waren. Gegen 10 Uhr setzte sich der Konvoi in Bewegung, mit dem Zwischenziel Jugendherberge Plön. Eine Gruppe von uns machte noch einen (teilweise sehr kleinen) Zwischenstopp in Kopenhagen.
Am Freitag kamen wir dann nach einer langen Fahrt gegen 18:00 wieder wohlbehütet in Weissach an. Die Schwedenfreizeit steckte voller Erlebnisse und bereicherte jeden von uns. Ein besonderer Dank geht an die Mitarbeiter Tamara und David Ehrenfeuchter, Franzi und Philipp Strobel, Lukas Häcker und Christine Zipperlen, die diese Freizeit möglich gemacht und organisiert haben.
Pia Elsässer
Hollandfreizeit 2018
Wir schreiben Montag, den 06.08.2018 um 08.00 Uhr am Gemeindehaus. 36 Schwaben sind bereit,
Holland zu erobern, genauer gesagt Bant am Ijsselmeer.
Nach ca. 6,5 Stunden Fahrt hieß es für uns „hartelijk welkom“. Wir bezogen unsere Wohnhäusle mit 5-
7 Personen und unseren riesigen Gruppenraum. Dieser war früher einmal der Stellplatz für
landwirtschaftliche Gerätschaften, denn das Gelände, auf welchem wir uns befanden, war einmal ein
Bauernhof. Heute sind auf dem Gelände viele kleine Ferienhäuschen, Gruppenräume, Tümpel,
Sportplätze, ein Zeltplatz und ein Spielplatz.
Hier begannen nun also für uns 7 Tage voller Gemeinschaft, Spaß, Action, Tiefgang und vor allem mit
Gott. Dank unserer Küchenfee wurde auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Nicht nur ein
grandioses Frühstücksbuffet erwartete uns jeden Tag, nein auch die Abendessen ließen keine
Wünsche offen.
Auch das Seelenfutter kam nicht zu kurz. Wir hatten jeden Tag Zeit, Gott die Ehre zugeben. Nach dem
Lobpreisteil gab es eine kleine Andacht in der großen Runde. Das Thema wurde dann in vier
Kleingruppen, genannt „Groep“, vertieft.
Jeder einzelne Tag brachte besondere Ereignisse mit sich. Wir waren Segeln, Kanufahren, Angeln und
Fahrradfahren. Wir spielten Fußball, Frisbee, Tennis, Football, Volleyball und Gesellschaftsspiele. Wir
lernten das Land beim Hollandabend näher kennen und erkundeten Amsterdam. Wir feierten bei
einem Galaabend und machten Stockbrot am offenen Feuer. Uns wurde also nicht langweilig und die
Zeit verging viel zu schnell.
So hieß es nach einer Woche Koffer packen, Autos und Hänger laden, Häusle putzen, Abschied
nehmen und die Heimreise antreten.
Wir hatten eine super schöne und auch wahnsinnig gesegnete Zeit, für die wir sehr dankbar sind.
Franzi Strobel